Verbreitungsgebiet: Im Südosten Australiens und Ost Australiens. Eingeführte Bestände auf den Norfolk-Inseln und in Neuseeland.

 

Lebensraum: Feuchte und halbfeuchte Wälder. Teilweise auch am Waldrand, in landwirtschaftlichen Nutzflächen und Parks.

 

Nahrung: Gras- und andere Pflanzensamen, Insektenlarven, Nektar, Früchte und Beeren

 

Größe: ca. 36 cm mit einem Gewicht von 115 - 150 g

 
Ordnung: Psittaciformes (Papageien)
Familie: Psittacidae (Eigentliche Papageien)
Gattung: Platycercus (Plattschweifsittiche)
Art: Platycercus elegans (Pennantsittich)
 
Das Gefieder der Altvögel ist vorwiegend scharlachrot, ausser der Rücken und die Schulter sind schwarz mit dunkelroten Säumen. Auffällig ist ihr blauer Wangenfleck. Das Weibchen lässt sich vom Männchen nur durch den kleineren Kopf und den kleineren Schnabel unterscheiden.
Die Jungvögel haben ein grünes Gefieder, wobei ihre Köpfe und Schenkel rot sind. Völlig ausgefärbt sind sie etwa mit 14 Monaten.
 
Der Pennantsittich lebt in freier Wildbahn paarweise oder in Gruppen bis zu 6 Vögel zusammen. Sie sind ortstreu, nur im Winter nomadisieren sie in der Grenzregion ihres Verbreitungsgebietes.
Während der Nahrungssuche zwitschern sie leise. Ihr Kontaktruf ist ein dreisilbiger schriller Pfeifton, der Alarmruf ist schrill und metallisch.
Der Flug ist recht schnell und wellenförmig, sie fliegen in geringer Höhe.
 
Die Brutzeit dauert vom September bis Januar und hängt vielfach von der Niederschlagszeit oder von den Niederschlägen überhaupt ab. So kann bei Dürre mit der Brut ausgesetzt werden, oder es wird unmittelbar nach Niederschlägen mit der Brut begonnen.
Die Pennantsittiche brüten in Baumhöhlen oder hohlen Ästen in einer Höhe von 2-16 m. Das Gelege umfasst meistens 5-8 Eier und wird 19 Tage bebrütet. Das Weibchen brütet alleine und nach 35 Tagen fliegen die Jungvögel aus. Wenn die Jungvögel selbständig sind, verlassen sie die Altvögel und bilden Schwärme mit anderen Jungvögeln.
  

Quellen: http://www.sittich-info.de/sittiche/pennantsittich.html
Vögel (Zootierhandlung), Herausgeber: W. Grummt, H. Strehlow (Volierenbuch)